
Übrig gebliebene, gekochte Kartoffeln lassen sich sehr gut in einem Teig verarbeiten, so wie in diesen leckeren Kartoffelbrötchen. Die Kartoffeln werden fein gerieben. Die übrigen Zutaten sind auch leicht erhältlich und so ist der Teig schnell gemacht. Durch eine lange Übernachtgare werden die Kartoffelbrötchen sehr aromatisch. Am Backtag selber sind sie in nur 2 Stunden auf dem Tisch.
Mein Rezept für die Kartoffelbrötchen ist auch im Brot Magazin Sonderheft Grillen 2019 erschienen.
Zutaten
300 g Milch( kalt, 3.5% Fett)
200 g Weizenmehl 550
200 g Ruchmehl
50 g Weizenmehl Vollkorn
100 g Kartoffeln( gekocht,geschält und fein gerieben)
30 g Butter( in kleinen Stücken)
12 g Salz
1 g Frischhefe
Alle Zutaten von Hand verkneten und abgedeckt bei Raumtemperatur 12 Stunden über Nacht gehen lassen. Den Teig nach 2 Stunden dehnen und falten.
Den Teig in 9 gleich schwere Stücke teilen,rundschleifen und kurz entspannen lassen. Danach länglich formen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech abgedeckt 1 Stunde gehen lassen.
Den Backofen auf 240 Grad vorheizen. Wenn der Ofen die Temperatur erreicht hat die Teiglinge mit Mehl bestäuben und einschneiden. Die Temperatur auf 220 Grad herunter schalten und 25 Minuten backen.

Könnte man die Kartoffeln anstelle zu reiben auch durch die Kartoffelpresse geben? Oder macht das einen Unterschied von der Konsistenz vom Teig?
Das Rezept klingt auf jeden Fall sehr lecker und deine Brötchen sehen so schön luftig aus…
Ja klar liebe Petra,das klappt super.
Ich hatte auch schon Kartoffelpüree übrig und dann das verwendet.
Danke schön,das freut mich sehr zu lesen.